222: Was passiert, wenn man sein eigenes Leben rückwärts neu kennenlernen muss? In dieser bewegenden Folge spricht Survivor Queen Sabrina über ihren Weg der Erinnerung, des Verstehens und der Aufarbeitung.

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Geboren in der DDR, ohne sichere Bindung zur Mutter und mit einer tiefen emotionalen Verstrickung zum Täter, beginnt Sabrina 2018, ihre Biografie in einem neuen Licht zu sehen. Offen erzählt sie, wie sie Stück für Stück erkannte, dass viele Verhaltensmuster und Symptome wie Coping-Strategien und eine Essstörung ihre Wurzeln in traumatischen Erfahrungen hatten.

Wir sprechen u. a. über:

• Wie es ist, sein Leben „rückwärts“ zu entdecken
• Die Bedeutung von Bindung – oder ihrem Fehlen
• Täterstrategien und emotionale Verwirrung
• Frühe Anzeichen von Traumafolgen
• Coping durch Überarbeitung, Umzüge und Essstörungen
• Schwangerschaft und Muttersein als Ressource
• Trigger durch das Alter des eigenen Kindes

Was bedeutet es, als Mutter gleichzeitig verletzlich und stark zu sein? Wie verändert sich der Blick auf die eigene Geschichte, wenn man beginnt, hinzusehen?

Wir wünschen viel dir Inspiration bei Hören!

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